Lärchenweisheit
Ich liebe Bäume und erhalte von ihnen Kraft, aber auch Antworten auf drängenden oder auch weniger drängenden Lebensfragen. Meistens sehr
überraschend und unerwartet und immer im passenden Moment.
Vor einigen Jahren, war ich fast täglich bei einer ganz bestimmten Lärche. Anfangs fühlte ich mich einfach wohl, in ihrer heiteren Gesellschaft. Später fing ich an mit ihr zu sprechen. Nicht laut
(obwohl...das auch :-) ), sondern ich verschmolz mit ihr und stellte ihr Fragen. Auf diese Fragen schickte sie mir Bilder, Empfindungen und Worte. Ich genoß diese Kommunikation mit ihr. Immer ging ich reich beschenkt, in die Alltagswelt zurück.
Eines Tages hat meine Lärche hat mir beigebracht, den Prozess des Loslassen, des "Sterben lassen" zu vertrauen:
Über das Loslassen und Sterben lassen
Es war ein schneereicher Winter und ich bin nach einem wunderschönen Schneetag zur Lärche gegangen. Im Herz das wohlig, kuschelige Gefühl, das ich bei frischen Schnee immer habe. Jäh, wurde ich herausgerissen. Meiner mächtigen Lärche sind, unter der Last des frischen Schnees, zwei starke Äste abgebrochen.
Dankbar
Das war eine meiner ersten, bewussten und fundamentalen Unterrichtung, durch die Lärche. Ein Unterricht, der mir aufzeigte, dass menschliches Ermessen, nicht, auf die uns umgebende Natur, angewand werden kann. Und dass, wenn wir uns mit ihr intensiv auseinandersetzen, ihr zuhören und wirklich in innigen Kontakt treten, sie viel über uns lehren können.
Auf das Bild klicken,
dann wirst du benachrichtigt, wenn ein neuer Beitrag erscheint.
(RSS-Feed Reader ist erforderlich)
Kommentar schreiben